17.04.2010 - Vorbereitungen auf die Saisoneröffnung laufen unter Hochdruck
Nachdem der strenge Winter so manches Vorhaben blockiert hatte, ging es in den ersten frühlingshaften Tagen mit Macht ans Werk. Die Erweiterung unseres Ausstellungsgeländes am Lokschuppen, die Schaffung von Parkflächen im Zufahrtsbereich und die Inangriffnahme des Kanalbaus bildeten die Schwerpunkte. Für alle genannten Projekte war der Einsatz von schwerem Gerät notwendig. Bei den Erdbewegungen bekamen wir tatkräftige Unterstützung durch des Technische Hilfswerk der Ortsgruppe Westerburg. Die Fachleute vom THW und deren technisches Gerät bewältigten die anstehenden Aufgaben an einem Tag, nur mit unserer Muskelkraft würden wir sicherlich noch heute schaufeln und die Blasen an unseren Händen pflegen.

Für besagte Handarbeit bot sich jedoch schon wenige Tage später reichlich Gelegenheit, nun kam ein Bagger der Firma G&L Bau, Roland Brachtendorf GmbH mitsamt des erforderlichen Bedieners zum Einsatz.
Es galt den über 150 Meter langen Graben für die neu zu verlegenden Versorgungsleitungen des Erlebnisbahnhofs Westerburg auszuheben.
Gleichzeitig wurden fast 100 to Split und Schotter für die vom THW vorbereiteten Flächen und den Versorgungsgraben angefahren.
Da mussten die Aktiven des Vereins wieder einmal schwere körperliche Arbeit leisten und waren am Abend auch entsprechend geschafft. Aber getreu dem Motto „ Alles für die Eisenbahn, alles für den Verein“ (den bekannten Dackel gibt es bei uns nicht) wurde auch diese Aufgabe von den Westerwälder Eisenbahnfreunden gemeistert.



Wer andern eine Grube gräbt bzw. baggert, stößt auf so manches, was an anderer Stelle vermutet wird. So stieß man beispielsweise auf, besser gesagt in ein tönernes Abflussrohr, was danach erst einmal repariert werden musste. Diese Arbeiten vermittelten dem Berichterstatter völlig neue Einsichten, aber auch neue Motive wie die Bilder belegen.
Text und Fotos : Andreas Böttger