Nachdem uns der Winter wohl endgültig verlassen hat, herrscht auch im Erlebnisbahnhof das große Erwachen aus der Winterruhe.
Wenn auch die Eisenbahnfreunde nicht wirklich geruht haben, so konnten doch einige Arbeiten wegen Frostgefahr nicht in Angriff genommen werden.
Ganz oben auf unserer Agenda steht die Fertigstellung des neuen Schuppentores.
Die von den Westerwälder Eisenwerken gebauten Rahmen konnten noch im Spätherbst mit einem Rostschutz versehen werden, für die Lackierung der Beblechung wurde es dann jedoch zu kalt.
Doch nun kann auch diese Arbeit fortgesetzt werden und so wollen wir das defekte Tor in absehbarer Zeit durch das Neue ersetzen.
Natürlich wurde beim Bau des neuen Tores genau darauf geachtet, dass es dem Original entspricht.







Für die Behausung der ehemaligen Umspann- und Ladestation für die Akkutriebwagen in Westerburg haben die Eisenbahnfreunde eine neue Aufgabe geplant. Zukünftig wird sie als Lokschuppen für die Gartenbahn „Rumpelchen“ dienen. Konnten die Vorarbeiten für die zukünftige Nutzung bereits im vergangenen Jahr abgeschlossen werden, so fand der Schuppen jetzt seinen endgültigen Standplatz.
Nun muss durch den Einbau einer Weiche nur noch die Einfahrmöglichkeit in den Schuppen geschaffen werden. Mit dem eigenen Schuppen wird die Einsatzmöglichkeit der Gartenbahn erheblich gesteigert, denn bislang ist die Lok, bedingt durch das personalintensive Aufgleisen, bei Besuchen außerhalb unserer Veranstaltungen nicht verfügbar.
Auch unser Freigelände wird einer Neugestaltung unterzogen. Nachdem sich die neue Zufahrt hinter den Lokschuppen als sehr praktisch erwiesen hat, soll nun die Böschung zur Gartenbahn befestigt werden.
War ursprünglich eine Einfassung mit L-Steinen geplant, so werden nun ehemalige Munitionslagerbehälter der Bundeswehr diese Aufgabe übernehmen.
Ein gelungenes Beispiel von Konversion, denn an sicheren Lagermöglichkeiten mangelt es den Eisenbahnfreunden wohl immer.